So ist mir heuer unter anderem ein Döschen Hipp Fenchel-Tee in die Hände gefallen. Bekommen haben wir die Dose mit einem Eichhörnchen - Fenchel soll ja gegen Blähungen helfen. Dummerweise ist der Hipp Fenchel-Tee mit Zucker gemacht, und daher zum Aufpäppeln von Wildtieren ungeeignet.
Somit blieb die Dose ziemlich unangetastet. Und mir war der Tee zu süß zum "normalen" Trinken. Und die Pellets-Form sieht auch nicht so geschmeidig aus für das Auge, wenn man sein Teesäckchen gewohnt ist.
O.k., o.k. Ich schweife unnötig ab.
Nun zum Abschluss: beim Backen haben sich die Pellets als geeignet gezeigt.
Den Fenchel schmeckt man kaum - alles in allem eine zarte Note die dem Gaumen schmeichelt.
Edit, 16.12.2014: Manche lieben sie, manche hassen sie, manche bezeichnen sie gar nicht mehr als Keks - und manche behaupten sogar sie schmecken nach Maggie. Wer hätte gedacht, das es bei einem einzelnen Keks so viele Emotionen gibt? Uns schmecken sie jedenfalls. Und ein bekennender Maggie-Freak fragte sogar wo da der Maggie-Geschmack stecken soll.
Jedenfalls würde ich mal behaupten: dieses Rezept ist nur für experimentierfreudige Kekserlbäcker geeignet.
ein himmlisches Rezept! |
Zutaten:
- 225 g weiche Butter / Margarine
- 170 g Hipp Fenchel-Tee (Pellets-Form), durch ein Sieb zerkleinert
- 1 Eigelb, leicht verquirlt
- 1 TL Zitronensaft
- 280 g Mehl
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Butter und Hipp Fenchel-Tee in einer Schüssel mit einem Schneebesen cremig rühren, dann Eigelb und Zitronensaft zugeben.
- Mehl und Salz darübersieben.
- Ca. 1 Stunde im Kühlschrank kühl stellen.
- Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier etwa 3 mm dick ausrollen.
- Ausstechen und bei 190 °C 10-12 Minuten goldgelb backen.
Liebe Grüße von den Ösis,
Zwuitschi
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