22.01.2014

Der Leih-Hund

Erster Post in diesem neu gegründeten Blog!   XD

Heute präsentiere ich voll Stolz unseren „Leih-Hund“: 
„Capt. Nemo“ (je nach Situation heißt er manchmal auch „Findet Nemo“)

Wie funktioniert das so mit einem Leih-Hund?

Man leiht sich den Hund vom Besitzer aus und gibt ihn ein paar Tage später (schweren Herzens) wieder zurück. Dann lässt man – gezwungenermaßen – wieder ein paar Tage verstreichen und leiht sich wieder einen Hund aus (je nach Wunsch und Neigung denselben oder einen Anderen).
Hier ein salopper Schnappschuss aus der Garagenabfahrt:


(niedlich, gell?)


Klein-Nemo ist heuer bereits das 2. Mal von uns gehundenappt (die Tierversion von gekidnappt) worden. Pflichtbewusst wird er Montags wieder seinem ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Zuvor allerdings muss er etliche Folterqualen über sich ergehen lassen:

• sich knutschen lassen, bis er das Weite sucht
• Wasser aus dem Hundekübel trinken (und nicht aus der Kloschüssel oder dem Gärtopf)
• für Zusatzfutter muss man „Sitz“ oder „Platz“ machen
• im Bett liegen und als Wärmeflasche herhalten für Erfrorene

Ein hartes Los!


Die erste Motivtorte in diesem Jahr

Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Person, galt es eine Torte zu machen. Papa Diese Person hatte außer dem Wunsch nach einer Torte keinerlei Angaben gemacht. Somit entschied sich Mama zu einem einfachen Biskuitteig mit Dirndl-Marmelade (Kornelkirsche / Herlitze / Hirlnuss / gelber Hartriegel / ...) und Zartbitterschoki-Ganache.

Als Deko hatten wir noch unseren selbstgemachten Rollfondant und bereits eingefärbten - selbstverständlich ebenfalls selbstgemachten - Blütenfondant von Weihnachten übrig.
Die Sternchen waren  noch die letzte bittersüße Erinnerung an das verflossene Weihnachtsfest. Das Blümchenrot war noch von der eingefärbten Poinsettia, das Grün von der Stechpalme. Der pepige Blauton war von mir ein Hirngespinst: schließlich gehört eine gewisse winterliche Note schon dazu, oder?
Der Rollfondant wurde dieses Mal wieder Mal „gestempelt“ - das Efeublättchen lenkt ungemein von diversen Unebenheiten unterhalb des Fondants ab!  :)

Jedenfalls machten wir es mit der Motivtorte so wie mit den anderen 4 Versuchen im Vorjahr: Mein Aufgabengebiet umfasst das anfertigen der Fondants, das Ausrollen und Ausstechen der Motive inkl. der Grobplanung des Designs der Torte. Mama gehört das Ausrollen des Rollfondants inkl. dem Eindecken der Torte, das Auflegen der Deko zum Trocknen, die Anordnung der Deko auf der Torte und natürlich das wichtigste, um der Zuckerware das i-Tüpfelchen zu verleihen: das Einfärben mit den Puderfarben (was dieses Mal nicht gemacht wurde).


(optisch recht nett, finde ich)


Die Torte wurde von Papa der anonymen einzelnen Person fast im Alleingang aufgefuttert.


Liebe Grüße von den Ösis,
Zwuitschi

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