23.01.2014

Der Au-pair Hund

Man kommt heim von einem Tag voll sinnlosem Gebrabbel und Langeweile und... man wird empfangen! Nemo war heute schwerst damit beschäftigt mich zu begrüßen. Nicht nur jede Menge feuchte Küsse sondern auch liebevolle Umarmungen. Mit anderen Worten: ein stürmischer Liebhaber!
Was will man mehr? Kann man überhaupt noch mehr erwarten?
Ich denke nicht!  XD


Wenn man bei Wikipedia "Au pair" eintippt, erscheinen dann irgendwann mal die "typischen Aufgaben" eines Au-pairs:

  • Familie Essen zubereiten (er lässt für sich zubereiten)
  • Kinder an- und ausziehen (er hat mir heute meine Westen-Ärmel lang gezogen)
  • Kinder baden (Wasser vom Fell runterschütteln)
  • mit den Kindern spielen (man darf sich dauernd mit ihm beschäftigen - er nimmt es nicht krumm)
  • miteinander lesen oder vorlesen (er heult und bellt wenn er was haben will - sollte also zählen)
  • bei den Schulaufgaben helfen (bei uns geht keiner mehr in die Schule also darf man's streichen)
  • Kinder zum Kindergarten, zur Schule, zu Spielgruppen oder Hobbys bringen und abholen (mein Hobby ist der Computer, also braucht er das Haus nicht zu verlassen)
  • Wäsche der Kinder waschen und bügeln (vergesst das trockenbeuteln nicht; und wer bügelt heutzutage schon noch?)
  • für die Kinder kochen oder Essen aufwärmen (wie gesagt: er lässt sich da eher bedienen)
  • Kinderzimmer und eigenen Raum säubern und aufräumen (er schaut eher drauf das die anderen seinen Dreck hinter ihm aufräumen)
  • kleine Einkäufe erledigen (Erde aus dem Garten nimmt er regelmäßig mit)
 
Also wenn man es grob nimmt, erfüllt er seine Pflichten eigentlich gar nicht so schlecht. Und auf seine Rechte pocht er (sowieso) immer, wie ihr gleich sehen werdet:

Denn hier ist Nemo bei der hat er Mama in "Arbeit":


(hier noch brav am warten)

(das erste Anzeichen von Ungeduld)

(man zeigt bereits an was man will)

(gekonnt erbettelt)

(am Mundwinkel abschlecken)


Er ist ja sooo süß - was kann man ihm da schon übel nehmen?


Liebe Grüße von den Ösis,
Zwuitschi

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