31.08.2014

Schaf-Tortentopper

Nachdem wir Papa diese Woche endlich wieder überreden konnten das wir selber was backen wollen, gab es dieses Wochenende mal wieder ein kleines Törtchen (22er Form).

Es ist ein Kakaotörtchen mit Obsteinlage (im Teig) - 1 Apferl, 1 Pfirsicherl und 2 Nektarinen. Auf die Böden ist noch ein selbstgemachtes Kirschwassergelee gekommen. Und auf dieses dann eine gekaufte Vanillecreme (neu ausprobiertes Produkt, Firma Wurth), die zur Vanille-Buttercreme weiter verarbeitet wurde.

Fazit: die neue Vanillecreme ist ein Traum. Schmeckt gut, lässt sich gut streichen und - wie ihr sehen könnt - auch gut mit der Tülle spritzen. Der Fondant-Topper ist übrigens nicht zerflossen. Ist erst über Nacht so weich geworden, das er schnittfähig geworden ist (war vorher so steinhart, das er beim Schneiden gebrochen ist).
Die Frage ist: Wäre der Fondant bei filigranen Blüten weich geworden? Diese wären wahrscheinlich tiefer in die Buttercreme gesunken - und hätten somit mehr Feuchtigkeit ziehen können.


Tortentopper mit Papa's
Lieblingsmotiv...


Übrigens: wie ihr sicher erkennen könnt, habe ich bei diesem Topper einige Sachen "das erste Mal" ausprobiert. Der Perlenmould war nett zu arbeiten - beim Abpudern hab ich leider ein bisserl zu viel Rotstich erwischt.

Das Schaf hat Mama auf einem Zettel vorgezeichnet. Das hab ich dann ausgeschnitten und in einzelne Teile geschnitten. Diese dann auf den ausgerollten Fondant draufgelegt und nachgeschnitten.
Ihr seht: es ist gar nicht mal sooo schlecht geworden. Gerade beim "Struktur geben" hab ich's ein bisserl versaut. Ich wollte, das die Schafwolle ein Muster bekommt. Dummerweise hab ich zwischen dem Eindrücken der Streifen das Teil in gelbe Puderfarbe gelegt - und das dann mit eingedrückt...
Aber trotz alledem: die Torte hat allen geschmeckt, alle haben das süße Schaf gelobt.
Man(n) kann also doch - irgendwie - zufrieden sein!


Liebe Grüße von den Ösis,
Zwuitschi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen